„In seiner Brust schlagen die Herzen eines Generals, eines Bischofs, eines Künstlers, eines Armeniers, eines alten naiven Bauern und das eines Othellos.“ – Anton Tschechow

Wer war er

Iwan Aiwasowski kam 1817 auf der Halbinsel Krim zur Welt. Er wurde zu einem der größten Künstler des 19. Jahrhunderts, der mit seinen Seestücken Weltruhm erlangte. Sein geschickter und einzigartiger Pinselstrich wurde früh erkannt. Seinem unablässigen Schaffensdrang als Maler verdanken wir etwa 6.000 Gemälde. 

Obwohl seine Leidenschaft vor allem dem Darstellen der See in all ihren prächtigen Variationen galt, zeigte sich in seinen Gemälden auch die Verbundenheit mit seinem Erbe. So schuf er auch Werke, auf denen die Taufe von Armeniern, Ansichten des Berges Ararat und der große Katholikos Hayrik Chrimjan zu sehen sind. Nichts reichte jedoch jemals an seine zahlreichen Gemälde heran, die er der See widmete, seiner großen Liebe.

Seine Werke wurden alle ausgestellt. Zurzeit hängen viele davon im Pariser Louvre, der St. Petersburger Eremitage, den Uffizien in Florenz oder befinden sich in Privatbesitz überall auf der Welt.

Wissenswertes

In mindestens elf Ländern weltweit wurden Briefmarken herausgegeben, die entweder Aiwasowski selbst oder eines seiner Motive zeigen.