Der Zeremonienmeister David Ignatius führte auch durch diesen Teil der Trilogie und wurde dabei von Dalia Atallah, Amal Clooney Stipendiatin und Studentin am UWC Dilidschan in Armenien, begleitet, die unter dem Titel „Ein Brief von heute an Aurora Mardiganian“ eine herzzerreißende Hommage an die Frau vortrug, die als Inspiration für den Preis diente. „Beruhigt es nun Deine Seele, zu wissen, dass das, was Dir unbeschreibliche Schmerzen bereitet haben muss, für mich, für uns 100 Jahre später, eine Quelle der Hoffnung und Inspiration ist?“, fragte Dalia Atallah in diesem besonderen Moment.
Das Publikum konnte eine weitere außergewöhnliche Darbietung genießen, als der weltberühmte Cellist Narek Hakhnazaryan „Vocalise“ von Sergei Rachmaninoff und „Lamentatio“ von Giovanni Sollima spielte.
Der vielleicht bewegendste Teil der Zeremonie war, als die Aurora-Mitbegründer und Mitglieder der Auswahlkommission verschiedene Abschnitte aus Vartan Gregorians Buch „The Road to Home: My Life and Times“ vorgelesen haben. Diese besondere Überraschung sollte das Leben eines Mannes ehren, der von allen Armeniern geliebt wird: Vartan Gregorian, Mitglied der Auswahlkommission des Aurora-Preises und Präsident der Carnegie Corporation von New York, den diese Anerkennung sichtlich bewegt hat.