Im Gegensatz zu den Preisverleihungen 2016 und 2017 war die Veranstaltung 2018 als Trilogie in drei Teile untergliedert. Der erste Teil war ein Abendprogramm im TUMO Center for Creative Technologies, das am 9. Juni stattfand. Im Rahmen dieser Veranstaltung mit dem Titel „Ehrung der Finalisten“ wurden die Aurora-Finalisten 2018 vorgestellt: Kyaw Hla Aung (Myanmar), Sunitha Krishnan (Indien) und Pater Tomás González Castillo (Mexiko).

Der Zeremonienmeister David Ignatius führte auch durch diesen Teil der Trilogie und wurde dabei von Dalia Atallah, Amal Clooney Stipendiatin und Studentin am UWC Dilidschan in Armenien, begleitet. „Wir sind heute hier, weil es bei Aurora um Dankbarkeit geht. Der Preis wurde im Namen der Überlebenden des Völkermordes an den Armeniern und als Zeichen der Dankbarkeit gegenüber ihren Rettern ins Leben gerufen“, betonte David Ignatius und fährt fort: „Diese Dankbarkeit wird in einer Vielzahl von innovativen Projekten zum Ausdruck gebracht, die ein aktives Handeln fördern, ermöglichen und stärken.“

An der Zeremonie nahmen viele angesehene Persönlichkeiten der humanitären Gemeinschaft teil, darunter die Mitglieder der Auswahlkommission des Aurora-Preises, Aurora-Preisträger, Aurora-Finalisten und Unterstützer von Aurora. Die Gäste hatten die Gelegenheit, sich Kurzfilme anzusehen, die sich mit dem Einfluss der Aurora Initiative, der Arbeit der Aurora-Finalisten 2018 und Aurora Mardiganian – der Frau, die als Inspiration für den Preis diente – befassten.