Viele Helfer agieren im Stillen. Sie sind bescheiden und meiden das Rampenlicht. Es gab Zeiten, da waren sie sogar gezwungen, über ihre Heldentaten Stillschweigen zu bewahren. So erging es türkischen Familien, die während des Genozids an den Armeniern vor über 100 Jahren Menschen bei sich aufnahmen oder Deutsche, die unter dem NS-Regime jüdische Familien versteckt hielten. Was veranlasste die Helfer von damals, sich selbst in Gefahr zu bringen um anderen Menschen zu helfen? Auf diese Frage wussten sie teilweise selbst keine Antwort, erinnert sich Barbara Schieb.