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Der Aurora-Preis: Wie sieht er aus?

Der Aurora-Preis: Wie sieht er aus?

Am 24. April 2016 wird in der armenischen Hauptstadt Jerewan zum ersten Mal der Aurora-Preis zur Förderung der Menschlichkeit verliehen. Entworfen wurde er von Manvel Matevosyan, einem Studenten an der staatlichen Kunstakademie in Jerewan. Mit der Arbeit an der Skulptur, die er „Für die Ewigkeit“ nannte, hatte er bereits in seinem zweiten Studienjahr begonnen. 2015 schließlich stellte der junge Künstler sein Werk bei einem Wettbewerb namens „100 Jahre danach“ vor, der ganz im Zeichen des einhundertsten Jahrestages des Völkermordes an den Armeniern steht. Er belegte zwar nicht den ersten Platz, erhielt aber dennoch eine Auszeichnung für sein Werk. 2016 fiel die Wahl des künstlerischen Beirats für den Aurora-Preis auf seine Skulptur „Für die Ewigkeit“, weil sie den Geist des Preises am besten einfange.

 

 

Mit großer Freude sieht Manvel Matevosyan, wie sein Werk nun zum Leben erwacht. „Die aufstrebenden menschlichen Gestalten stehen für die Essenz des Geistes und die Wiederauferstehung. Beides soll den Menschen die Kraft geben, über die Unvollkommenheit der materiellen Welt hinauszuwachsen“, sagt er.